Erledigungsblockade

  • Steuererklärung für letztes Jahr schon ausgefüllt?
  • Wohnung aufgeräumt?
  • Rechnungen bezahlt?
  • Hausaufgaben erledigt?
  • Doktorarbeit fertig?
  • Ausbildung in Angriff genommen?
  • Konzept geschrieben?

Oder immer noch nicht?!

 

Dann leiden Sie eventuell an einer Erledigungsblockade, auch Handlungsblockade, «Aufschieberitis», innerer Schweinehund, Antriebslosigkeit, Trägheit, Schlendrian, «Auf-die-lange-Bank-Schieben» genannt. In der Fachsprache heisst dieses Phänomen Prokrastination.

Das Problem

In einer milden Form kennen das die allermeisten Menschen, sie schieben unangenehme Arbeiten auf. Letztendlich geben sie sich einen Ruck und erledigen diese Aufgaben.

 

Manche Menschen können das schlicht nicht. Sie sind erhöht motivationsabhängig, sie schaffen es nur unter grosser Überwindung oder unter grösstem Druck, Tätigkeiten, die sie als langweilig empfinden (und deren Gewinn erst zukünftig entsteht), in Angriff zu nehmen. Die Betroffenen erleiden dadurch persönliche Nachteile und sind sich dessen durchaus bewusst. Diese Situation führt nicht selten zu Unlust, Angst oder Ohnmachtsgefühlen. Dies wiederum erschwert das In-Aktion-Treten oder verhindert es gänzlich.

 

Es entsteht ein Teufelskreis, in dem man immer wieder den Vorsatz fasst, die unangenehmen Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erledigen – um diesen dann, das eine um das andere Mal verstreichen zu lassen. Wenn die Arbeit dann irgendeinmal doch geschafft ist, schwört man sich, dass einem das nicht noch einmal passiert. Nur um dann zu erfahren, dass es wieder genau gleich abläuft.

 

Oft wirkt Prokrastination nicht in allen Lebensbereichen, Menschen, die an einer Erledigungsblockade leiden, können in anderen Lebensbereichen durchaus erfolgreich sein.

Die Lösung

Allein durch den immer neuen Vorsatz und durch die Hoffnung auf mehr Selbstdisziplin lässt sich das Problem des harten Aufschiebens normalerweise nicht lösen. Ohne Unterstützung durch aussenstehende Personen gelingt es häufig nicht, aus den Verhaltensmustern auszubrechen.

 

Am Anfang einer Veränderung steht der Entschluss, einen anderen Weg einzuschlagen. Und um diesen Weg wirklich zu gehen, braucht es einen kompetenten Begleiter.

 

Ich bin diplomierter psychosozialer Berater und berate, begleite und fördere Sie auf Ihrem Lebensweg. Und ich gebe Ihnen die nötigen Impulse, damit sich Ihnen neue Perspektiven eröffnen. So dass Sie aus Ihrem Teufelskreis austreten können und in eine Erfolgsspirale finden: Mit jedem kleinen Erfolg steigt Ihr Selbstvertrauen, nach jedem gemachten Schritt fällt der nächste ein bisschen leichter. Bis Sie sagen können: Jetzt bin ich zufrieden, ich habe die Kontrolle über mein Leben. Ich habe mein Leben im Griff. 

 

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